![Unterwegs mit einem Kinderfahrradanhänger. Unterwegs mit einem Kinderfahrradanhänger.](https://www.ottokar.info/downloads/88/download/www.pd-f.de.jpg?cb=a3e91c7a1d0dbf2d9a727a466d74c1e8&w={width}&h={height})
Foto: www.pd-f.de
Unterwegs mit einem Kinderfahrradanhänger.
Wenn die Sonne wieder öfter lacht, sieht man sie wieder allerorten: junge Familien, die sich auf den Radwegen durch die Stadt und hinaus ins Umland bewegen. Selbst die ganz Kleinen werden mit auf Tour genommen.
Wozu früher das Rahmenrohr mit aufgeschraubten Kindersattel herhalten musste, hat sich über die Jahre der Radanhänger durchgesetzt. Mit Preisen um 500 Euro sind die nicht ganz billig, aber wie Marcel Pardeike, vom Fahrradfachgeschäft »Rad der Stadt Magdeburg« etwa chauffiert täglich seine beiden Kinder in einem Chariot Cougar durch die Stadt. »Es ist die meiner Meinung nach sicherste und den derzeitigen Straßenverkehrsverhältnissen angemessene Möglichkeit, Kinder zu transportieren.
Ich kann mit ihnen auch bei jedem Wetter eine Runde mit dem Rad drehen. Und die Kinder lieben es!« Das Angebot für Anhänger ist vielseitig. Ausgereifte Konzepte sind handlich, leicht und komfortabel, einfach faltbar und erfüllen einen sehr hohen Alltagswert. Pardeike: »In manchen Familien hat er den Kinderwagen bereits nach wenigen Monaten ins Abseits gedrängt.« Haltbarkeit und Sicherheit der Anhänger sind allgemein auf hohem Niveau, bestimmte Modelle sind sogar für Rennräder und Mountainbikes geeignet. Eine dem Einsatz und Komfortwunsch entsprechende Beratung im Fachhandel ist zu empfehlen.
Trotz des Überrollbügels im Anhänger sollten die Kleinen wie auch im Kindersitz immer einen Helm tragen. Kinder bis 7 Jahre dürfen im Gespann mitfahren - spätestens dann wird es eh Zeit für ein eigenes flottes Rad zum Erkunden unserer Stadt und unseres Umlandes. (ce)
Stand: Ausgabe April/Mai 2011