Platsch! Im Herbst durch Regenpfützen springen ist das Größte. Damit sich die Knirpse dabei nicht verkühlen, lohnt es sich auf gute Regenkleidung zu achten.
Kinder zieht es auch in der dunklen Jahreszeit nach draußen. Viel zu groß ist der Drang die Welt zu entdecken, als das sie sich dabei von ein paar Regentropfen und stürmischen Böen abhalten lassen würden. Denn was für eine Freude ist es, im Laub zu toben und mit großem Anlauf in Regenpfützen zu springen? Damit die Eltern dabei sorgenfrei auf ihre Sprösslinge schauen können, ist eine gute Matschkleidung von Vorteil. Denn durchdringende Nässe kann dafür sorgen, dass die Kinder schneller krank werden, wenn ihr Immunsystem ohnehin schon angeschlagen ist.
Am besten geeignet ist Kleidung, die wasserdicht und atmungsaktiv ist. Ein Qualitätsmerkmal sind doppelt verschweißte Nähte. Außerdem ist die Wassersäule entscheidend. Mit der Wassersäule wird die Dichte eines Gewebes verdeutlicht. Die Millimeter-Angabe beschreibt dabei, wie viel Wasser auf die Kleidung drücken muss, bis sie Nässe durchlässt. 1.000 mm Wassersäule bedeuten also ein Meter Wasser. Das klingt bereits viel. Ist es aber nicht: Denn beim Knien in einer Pfütze belastet zum Beispiel nicht nur das Wasser, sondern auch das Gewicht des Kindes das Gewebe. Als gut isoliert gilt deshalb ein Kleidungsstück mit mindestens 5.000 mm Wassersäule.
Damit die Outdoor-Sachen auch lange halten und um Verletzungen vorzubeugen, sind Polyamid-Verstärkungen an den Knien und am Po eine tolle Sache. Egal, ob die Kinder auf die Knie fallen oder beim Rutschen irgendwo hängen bleiben: Polyamid kann das ab und die Hose bleibt ganz. Denn Polyamid ist die stabilste textile Faser der Welt, also quasi der „Diamant“ unter den Stoffen. Die Faser wird zum Beispiel häufig bei hochwertigen Motorradanzügen verwendet. Gute Voraussetzung dafür, dass auch die zarten Kinderknien beim Toben unversehrt bleiben. Einem ausgedehnten Herbstspaziergang steht also nichts mehr im Weg.