Das Museum widmet sich in verschiedenen Ausstellungsbereichen der Stadtgeschichte der Stadt Wolmirstedt, der Ohreniederung und dem Restauwald - das „Küchenhorn“ sowie Ohreniederung und der Restauwald - das „Küchenhorn“. Besonderheit sind die Historischen Werkstätten zum Anfassen: Sattlerei, Stellmacherei und Schmiede.
Die Stadt Wolmirstedt, die einst am Zusammenfluss von Elbe und Ohre lag, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Die Ausstellung zur Geschichte der Stadt Wolmirstedt umfasst einen Zeitrahmen von der ersten schriftlichen Erwähnung der Stadt im Jahr 1009, in der Chronik des Thietmar von Merseburg, bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.
Das Museum Wolmirstedt zeigt in seinen Dauerausstellungen auch historische Werkstätten. Mit den Schauwerkstätten wurden Inszenierungen zum „Anfassen“ geschaffen, in denen in Anlehnung an die jeweilige historische Vorlage ein Maximum an Authentizität entwickelt und eine eindeutige Interpretation durch den Besucher gewährleistet ist. Die Ausstellungsstücke sind Gebrauchsgegenstände und museale Objekte zugleich.
Ein weiterer Ausstellungsbereich widmet sich der Flora und Fauna eines einzigartigen Lebensraumes – dem Restauwald und der Ohreniederung, dem Küchenhorn, in unmittelbarer Nähe des Museums.
Im Obergeschoss des Museums finden sich drei Ausstellungsräumen auf rund 60qm Fläche mit Informationen rund um die wichtigsten geologischen Schätze der Region: von der Rohstoffgewinnung über Verarbeitungsprobleme, wirtschaftliche und historische Besonderheiten sowie lokale Ausprägungen.
(nach Vereinbarung und Anmeldung auch nachmittags geöffnet sowie Führungen und Vorträge auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich)