Schule wie sie war, ist und sein kann
Kulturhistorisches Museum Otto-von-Guericke Straße 68 -73, 39104 Magdeburg
Heute wird die Dauerausstellung zur Schulgeschichte nach einer kompletten Überarbeitung neu eröffnet.
Heute ist es selbstverständlich, dass alle Kinder zur Schule gehen. Aber das war nicht immer so, ein öffentliches Schulsystem gibt es in Magdeburg erst seit etwa 200 Jahren. Vor etwa 100 Jahren war es dann soweit, dass tatsächlich fast alle Kinder eine Schule besuchten.
Die neu gestaltete Dauerausstellung „Schulgeschichte:n“ des Kulturhistorischen Museums gibt einen detaillierten Einblick in die Entwicklung der Bildung und der Bildungseinrichtungen in Magdeburg. Nach einer grundlegenden Überarbeitung präsentiert sie sich ab September mit zahlreichen Objekten in neuen Räumen und mit neuen Angeboten, die die kleinen und großen Besucher*innen auch ins Gespräch über ihre eigene Schulzeit bringen sollen. Den einzelnen Räumen ist dabei jeweils eine Frage zugeordnet wie „Wo wird unterrichtet?“, „Wie wird unterrichtet?“ oder „Von welcher Schule träumst du?“. Der letzte Punkt beinhaltet ein interaktives Spiel, bei dem die Gäste verschiedene Lernorte, Gebäude und Ausstattungen kombinieren können, um ihre ganz eigene ideale Schule zu bauen.
Natürlich fehlt auch das historische Klassenzimmer mit den schmalen Holzbänken und Pulten nicht in der neuen Ausstellung, hier werden wieder die bisher stark nachgefragten museumspädagogischen Angebote stattfinden. Interessenten können diese direkt beim Museum anfragen.
Eröffnet wird die überarbeitete Dauerausstellung am 10. September um 11 Uhr mit einer öffentlichen Matinee, zu der das Museum freien Eintritt gewährt.
Info
